Weißstörche in Jagstzell

Neuansiedlung an Nisthilfe

Foto: NABU Ellwangen/Helmut Vaas
Foto: NABU Ellwangen/Helmut Vaas

Im Oktober 2020 wurde auf einem Gemeindegrundstück beim Friedhof in Jagstzell durch die Gemeinde mit Hilfe eines Spezialfahrzeugs der ENBW ein Holzmast mit einer Nisthilfe aufgestellt, welche im Frühjahr 2021 sofort von einem erst zwei Jahre alten Weißstorchpaar bezogen wurde. Nach dem Brüten waren zunächst zwei Küken im Nest. 8 Tage später nur noch eines.  Zwei Wochen nach dem Schlüpfen war das Nest leer und das Weißstorchpaar verschwunden.

Wahrscheinlich war es mit zwei Jahren doch noch zu jung. Es kommt häufig vor, dass sich bei zu jungen Paaren kein Bruterfolg einstellt.

 

 Am 12.04.2022 ist ein neues, nicht beringtes, Weißstorchpaar ins Jagstzeller Nest eingezogen, welches drei Küken ausbrütete. Diese wurden von dem wahrscheinlich wieder zu jungen Paar nicht ausreichend versorgt. Eines starb schon vor der Beringung, bei der die zwei massiv untergewichtige Küken zwar beringt werden konnten, aber beide nach anhaltendem starkem Regen auch nicht überlebten.

 

Am 14.03.2023 bezog ein neues Weißstorchpaar, das Männchen dreijährig und beringt, das Nest und brütete drei Küken aus. Diese konnten beringt werden und sind auch als Jungstörche ausgeflogen.

Chronik der Jagstzeller Weißstörche

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6-Weißstorch - Tagebuch Jagstzell 2023-H
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7-Weißstorch - Tagebuch Jagstzell 2022-H
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6-Weißstorch - Tagebuch Jagstzell 2021.p
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